Allgemeine Anleitung |
AHSoft - Programme sind umfangreiche Konstruktions- und Berechnungslösungen für den Fräs- und Gravierbereich. Sie können in unterschiedlichen Varianten und unterschiedlichen Bezeichnungen bezogen und auch später ergänzt werden. Abhängig vom Leistungsumfang sind einige der hier beschriebenen Funktionen in einfacheren Programmen nicht verfügbar. In dieser Anleitung wird die Programmbezeichnung eSIGN2D verwendet.
Voraussetzungen für den Arbeitsplatz Rechner. Zur Installation des Programmes sollte Ihr Rechner folgende Mindestausstattung besitzen.
Anleitungen, Arbeitsbeschreibungen, Update. Programmupdates sind immer dann möglich, wenn auf der Internetseite eine neuere Version (Ver. 7.xxx.x) angeboten wird. Für ein Programmupdate benötigen Sie zur Freigabe Ihres Programmes die Datei CtlStrDat.ahs(.dll). Wenn Sie diese Datei nicht bereits erhalten haben (siehe Programmverzeichnis), können registrierte Anwender die Daten per eMail an Info@AHSoftgravur.de anfordern. Für ein Programmupdate beachten Sie bitte die Angaben in der Internetseite.
Wichtige Informationen zum Programm. Die vorliegende Anleitung beschreibt die allgemeine Benutzeroberfläche des Programmes. Bitte lesen Sie diese aufmerksam und komplett durch.
Das Programm erzeugt ein Unterverzeichnis PROJECT. Dieses Verzeichnis wird zusammen mit den Funktionen Project öffnen und Project speichern verwendet. Unter PROJECT können Sie alle Daten, auch Fremddaten speichern, die mit Ihrer augenblicklichen Arbeit in Verbindung stehen. Mit Project speichern werden diese Daten gepackt und gemeinsam in eine Zieldatei gesichert. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt dieses Project wieder öffnen, dann stehen Ihnen alle Daten wieder im PROJECT - Verzeichnis zur Verfügung.
Registrieren Sie Ihr Fräsprogramm. Nur für registrierte Programme können Sie unseren eMail - Service (siehe Kundendienst) nutzen. Nur Anwender von registrierten Programmen können von unserem Update - Service profitieren.
Vorteile für registrierte Anwender:
Zur Programm - Registrierung senden Sie einfach eine eMail an
Ihre Registrierung sollte folgende Informationen enthalten:
|
|
Tastatur Kommandos + Maus Tastenbelegung. Für einige Bedienungen stehen im CAD Tastatur - Kommandos zur Verfügung.
|
Berührt der Grafkcursor bei gleichzeitig gedrückter <Sft> Taste den Bildrand, dann wird die Grafik ohne Veränderung der Größe so verschoben, daß die Cursorposition in der Bildmitte liegt. Dieses Panning ist in der Vektorgrafik (zeichnen der Grafiklayer) anwendbar.
Zoom. Mit dem Maus Rad steuern Sie im CAD den Grafik Zoom (Zoom –, Zoom +). Die Grafik wird immer so eingestellt, daß sich nach einem Zoom der Cursor in der Bildmitte befindet. Ähnliche Funktion haben auch die Tasten <F7>, <+> für Zoom + und <F8>, <-> für Zoom –. |
|
Eingabeparameter - Auswahl Eingabe:
Kreisauflösung: Vektorisierungs - Auflösung für Kreisbögen.
Splineauflösung: Vektorisierungs - Auflösung für Splinekurven.
Hintergrundfarbe: Die Grafik - Hintergrundfarbe.
Eingaberaster X / Y: Die Cursoreingabe erfolgt in der eingegebenen Schrittweite (Rasterung).
Cursorkreis: Bei Eingabe Cursorkreis > 0 wird im CAD das Fadenkreuz mit einem Kreis gezeichnet.
Cursor - Fangraster: Mit Fangraster kann fangen (verbinden mit dem nächstliegenden im Fangraster liegenden Punkt) für Zeichenfunktionen eingeschaltet werden.
Fanglayer (zeichnen): Mit Fanglayer wird der Layer eingeschaltet, auf den beim Zeichnen innerhalb des eingestellten Fangrasters gefangen werden soll. Bei Einstellung -1 wird immer im AktLayer gefangen.
Kreisbogen - Toleranz: Automatische Kreisbogen - Erzeugung bei Export Daten im Menü Export und Font Editor. Aus den Vektordaten werden Kreisbogen erzeugt die max. mit der eingestellten Toleranz von der Polylinie abweichen.
Cursorform: Einstellung durchgezogene oder gestrichelte Cursorform.
Message Beep: Einstellung des Warntones.
Warnung bei 3D-Edit: Befinden sich im Grafiklayer 3D-Wege, dann erfolgt bei Editierungen jeweils eine Warnung.
Warnung WZ - Daten - Edit: Befinden sich im Grafiklayer Werkzeugdaten, dann erfolgt bei Editierungen jeweils eine Warnung.
verschieben mark. Wege [J/N]:
Eingabeparameter - Auswahl Farben:
Layerfarben / Werkzeugf. [J/N]:
Fräserspur J=Grund / N=Spiegel: Beim zeichnen mit dem Hilfsmittel Fräserspur wird bei JA die Fräserbreite am Grund (=Spitzenradius) und bei Nein die Fräserbreite auf Spiegelhöhe gezeigt.
Füllkontur J=genau / N=schnell: Zum Zeichnen mit dem Hilfsmittel Fräserspur wird mit JA die Füllkontur genau gerechnet und mit Nein die Füllkontur möglichst schnell gerechnet. Bei Komplexen Konturen können jedoch Fehler auftreten.
Konturen füllen: Beim Zeichnen mit dem Hilfsmittel Fräserspur werden mit JA alle Konturen zur Gravurvorschau gefüllt und mit Nein nur die Konturen gezeichnet.
Leerwege sichtbar: Bei JA werden ausgetauchte Linien mitgezeichnet.
Clipbereich Fast Grafik: Abhängig von der Grafikkarte werden Linien im Zoom nicht mehr korrekt gezeichnet. Mit dem Clipbereich kann die Grenze definiert werden, ab welcher langsamere aber sichere Clip-Rutine einsetzt. Standardeinstellung 16000. Wenn beim Zoom Linien in der Grafik fehlen, dann muß der Clipbereich verkleinert werden (Einstellung 8000, 4000). Andererseits kann für eine gute Grafikkarte zum schnelleren Grafikaufbau der Clipbereich vergrößert werden (32000, 64000 ..).
Diskfenster Zeilen [15..30]: Größeneinstellung für das Datei - Menü.
Bohrungsmarkierung [2D,..,0]: Grafische Markierung von Bohrungen.
Rechnerleistung hoch [J/N]:
Eingabeparameter - Auswahl Grundeinst.:
Anzahl Layer: Die Anzahl der verfügbaren Grafiklayer (0 .. MaxLayer) kann vom Anwender im Bereich 16..50 bestimmt werden.
Menü - Form: Menü - Einstellung wahlweise auf nur Text-Menü, nur Icon-Menü und Text + Icon Menü.
Grafik mit Lineal: Lineal ein-/ausschalten.
Grafik mit Layerleiste: Layerleiste (links) ein-/ausschalten
Hilfe im Editor:
Clr. Layer Werkzeuge [J/N]:
Datensicher. für Folgesitzung:
Hilfe Verzög. [0..100*0,1s]: Einstellung für die automatische Kurzhilfe für Menü - Funktionen.
ASCII in ANSI wandeln [J/N]:
Eingabeparameter - Auswahl AutoKorr:
Abrundungswink. 2D: Abrundungswinkel für Außenecken bei 2D-Korrektur.
Abrundungswink. 3D: Abrundungswinkel für Außenecken bei 3D-Korrektur (mit Ausspitzbewegung).
Gegenlauffräsen:
Überlapp. Zeilen Abräumen: Überlappung der benachbarten Fräserspuren bei zeilenförmigem Abräumen. 0% ergibt einen Bahnabstand mit Fräserdurchmesser (2*Frs - Nutzungsgrad 100%). Werte > 0 ergeben eine Überlappung der Abräumwege.
Überl. paralleles Abräum.: Überlappung der benachbarten Fräserspuren bei äquidistantem Abräumen. Die Eingabe von 0% ergibt bei Einstellung bahnpar. Radius einen Bahnabstand mit Fräserradius (Nutzungsgrad 50%) und bei Einstellung bahnpar. Durchmesser einen Bahnabstand mit Fräserdurchmesser (Nutzungsgrad 100%). Werte > 0 ergeben eine Überlappung der Abräumwege. Wegen den günstigeren Bedingungen für die zeilenförmigen Abräumbahnen (kürzere Rechenzeit und schnellere Abarbeitung) wird empfohlen zeilenförmig abzuräumen.
Parameter - Norm - Größe: Anpassen der Berechnungsparameter an eine Daten - Normgröße. Einstellungen 50 / 100 / 200 / 500 / keine. Standardeinstellung = 50. Bei Berechnungsproblemen kann der Wert variiert werden.
Datencheck vor Berechn.: Mit der Einstellung JA prüft das Programm vor der Berechnung die Konturen auf Überschneidungen. Markierungen bleiben auch im CAD erhalten. Schnittpunkt - Markierungen können mit bearbeit . mark. Schnittpunkte . Schnittpkt. löschen entfernt werden.
Berechnung Blockweise:
Konturstart:
Abräumbahnen zuerst: Mit der Einstellung JA werden die Abräumwege zuerst ausgegeben (Standardeinstellung).
Abräumzeilen verbinden: Bei JA werden die Fräswege soweit möglich miteinander verbunden.
Abräumbahnen nachsort.: Zusätzliche Sortierung der Abräum - Reihenfolge zur Erzielung kürzester Leerwege (entspricht ca. bearbeit . Bahnen sortieren . Auto).
Abräumwege zusammen:
Abräumzeilen verrunden: JA: Abräumzeilen werden an den Umkehrpunkten für eine sanftere Maschinenbewegung verrundet.
Eingabeparameter - Auswahl Text Effekt: Mit Steuerbefehlen <Alt n> in der Texteingabe erreichen Sie Effekte innerhalb einer Zeile. Hinweis: Die Text Effekte werden immer nur für das aktuelle Schild eingestellt. Wird ein anderes Schild geladen, so werden die darin befindlichen Text Effekte mitgeladen. Wird das Schild mit Neu oder mit lösche Text gelöscht, so werden die Text Effekte auf den Ausgangszustand gesetzt.
Größer: Alle nachfolgenden Zeichen größer darstellen.
Kleiner: Alle nachfolgenden Zeichen kleiner darstellen.
Hochgestellt: Alle nachfolgenden Zeichen höher anordnen.
Tiefgestellt: Alle nachfolgenden Zeichen tiefer anordnen.
Verzerrung X: Alle nachfolgenden Zeichen in ihrer Breite verzerren.
Neigung: Alle nachfolgenden Zeichen werden schräggestellt.
Sperren: Alle nachfolgenden Zeichen werden gesperrt.
Parallelverschieb.: Alle nachfolgenden Zeichen werden senkrecht auf einer schrägliegenden Grundlinie angeordnet.
Wortabstand (Space): Wortabstand (Space) für den gesamten Datensatz. Bei 100% werden die Abstände aus dem Zeichensatz verwendet.
Inc Laufende Nummer +/-99999: Mit jedem Export werden die Laufenden Nummern um den angegebenen Betrag incrementiert oder decrementiert. |
Die kombinierte Cursor - Tastatureingabe (Positionseingabe). Positionen oder Verschiebungen, können grafisch mit dem Cursor (Maus) oder analytisch mit der Tastatur eingegeben werden. Wird eine solche Funktion aktiviert, so erscheint der Cursor, der mit der Maus positioniert werden kann. Gleichzeitig wird die Eingabezeile eingeblendet (oberen Bildschirmbereich). Die Eingabezeile enthält die Beschreibung der Eingabe gefolgt durch einen Doppelpunkt ':' und einer senkrechten Eingabemarke. Solange mit der Tastatur nichts eingegeben wurde ist die grafische Cursoreingabe aktiv. Wird ein Zeichen über die Tastatur eingegeben, dann wird der Grafik Cursor inaktiv. Werden alle eingegebenen Zeichen wieder gelöscht (z.B. mit <Ctl Y>), dann ist die grafische Cursoreingabe wieder aktiv. Die Eingabe über Tastatur ist immer möglich, wenn die Eingabezeile wie beschrieben angezeigt wird. Soweit keine oder ungültige Werte eingegeben werden, gilt immer der Punkt des Cursorkreuzes als Eingabe. Die Anzahl der bei Tastatureingabe einzugebenden Werte ergibt sich aus dem Anzeigetext der Eingabezeile z.B.:
Eine Position besteht z.B. aus 2 Zahlenwerten X- / Y- Wert oder Radius / Winkel (z.B. 50 60). Die einzelnen Werte sind durch ein Leerzeichen ' ' zu trennen. Nachkommastellen können mit Komma ',' oder Punkt '.' getrennt werden (z.B. 123,1 210,5 oder 123.1 210.5). Zur Zahleneingabe werden die Zeichen '0 .. 9', '.', ',', '-', '+', '*', 'x' akzeptiert. Mehrere Zahlen müssen getrennt werden z.B. mit Space ' ' oder jedes andere Zeichen, das nicht als Zahl zulässig ist. Nur wenn genau so viele Werte eingegeben wurden, wie das Programm verlangt, wird die Eingabe akzeptiert. D.h. Die Anzahl der Zahlen muß den Forderungen entsprechen. Sind z.B. 2 Werte (für X und Y) gefordert, dann müssen 2 Zahlen eingeben werden. Mit <Ret> oder <L> wird die Eingabe abgeschlossen. Mit <Esc> oder <R> wird die Eingabe abgebrochen. Die Zahleneingabe kann gemeinsam mit den Grundrechenarten kombiniert werden. Werte die berechnet werden sollen müssen zusammenhängend geschrieben werden. Klammeroperationen oder mehrere aufeinander folgende Rechenzeichen (10*-0.5) sind nicht möglich. Die Abarbeitung erfolgt in der Reihenfolge der Eingabe. Alle Rechenoperationen haben die gleiche Wertigkeit.
|
Öffnen mit Dateiverknüpfung. [Explorer . öffnen mit...] Mit Windows ab Win2000/XP können Dateien mit der Erweiterung .SLD, .LG1 und .H2R aus dem Explorer mit eSIGN2D verknüpft und direkt geöffnet werden. Dazu wählen Sie im Windows – Explorer mit Doppelklick die gewünschte Datei (.SLD, .LG1, .H2R). Wenn noch keine Verknüpfung besteht, dann wird automatisch das Fenster öffnen mit... angezeigt.
Wählen Sie hier Andere und das Programm eSIGN2D. Wählen Sie Diesen Dateityp immer mit diesem Programm öffnen und OK. |
Der Rechner wird aus der aktiven Zahleneingabe mit <Alt R> eingeschaltet. Das Eingabefeld OK schließt den Rechner und übergibt das Ergebnis in die Zahleneingabe. Das Eingabefeld Esc schließt den Rechner und läßt die Zahleneingabe unverändert. |
Haben Sie Fragen zum Programm, zum Einsatzgebiet u.s.w. dann senden Sie bitte Ihre Fragen und Ihre Kundendaten per eMail an
Bitte haben Sie Verständnis, daß wir unseren Kundendienst nur für registrierte Programmlizenzen anbieten können. Tritt ein Fehler auf, dann senden Sie die beanstandeten Daten und einer detaillierten Fehlerbeschreibung, den letzten Bedienungen und relevante Programmeinstellungen an o.g. eMail - Adresse.
Ein Versand der Daten per eMail wird empfohlen. Bitte versenden Sie nur mit WinZip gepackte Daten. Datenmengen >1 MByte kündigen Sie bitte vorher an. Sie erhalten dann Informationen zur weiteren Vorgehensweise.
Hinweise: Einstellungen: Alle Eingaben und Daten werden während des Programm - Betriebes gesichert und stehen mit jedem Programmstart sofort zur Verfügung. Befinden sich im Speicher beschädigte Datensätze, so kann dies nach dem Programmstart zu Laufzeitfehlern führen. Die temporären Daten können gelöscht werden indem Sie im Verzeichnis die Dateien '*.TMP' und '*.PAR' entfernen. Die Programmparameter (*.PAR) können Sie auch mit Parameter . Hilfe . Clr Parameter löschen.
Font-Installation: Zeichensätze (Fonts) sollten sich vor dem ersten Programmstart im Arbeitsverzeichnis von eSIGN2D befinden. Zur nachträglichen Änderung müssen die Fonts in das Arbeitsverzeichnis kopiert und erneut installiert werden. Zum Installieren der Fonts wählen Sie für Programme mit Font-Editor Font Editor . Import Font . installiere HZE. Für eSIGN2D (l,ly) beenden Sie das Programm, löschen im Arbeitsverzeichnis von eSIGN2D die Datei HCAMHZE.PAR und starten eSIGN2D erneut. |
eSIGN2D ist ein universelles Fräs-/Gravierprogramm. Mit diesem können Fräsdaten über mehrere Wege erzeugt werden:
Layerzuordnung. Die Fräsdaten werden als 'Grafik' in einzelne Layer gespeichert. Jedem Layer ist aus der Werkzeugbibliothek ein Werkzeug zugeordnet (Werkzeug 0 zu Layer 0, Werkzeug 1 zu Layer 1 u.s.w.). Die Fräsdaten werden bei Export mit Datei . direct mill aus den Layer- und Werkzeuginformationen automatisch erzeugt. Dieser Weg ist ideal für 2D-Fräsarbeiten wie Schilder, einfache Frontplatten, einfache Gravuren. Bereits während der Dateneingabe kann durch die Layerfarbe und Fräswegvisualisierung sehr leicht die Fräsarbeit überwacht werden.
Fräsobjekte in Fräslayer. Fräslayer ist ein Layer, der nur mit Fräsdaten belegt wird.
Fräsobjekte in mehreren Fräslayern: Im Menü CAM werden mit den Funktionen FrKorr 2D/3D, Grafik > Fräsweg, Schraffieren, 3D Zyklen u.s.w. Grafikobjekte in Fräswege umgerechnet und in Ziellayern gespeichert. Hier können verschiedene Ziellayer verwendet und ähnlich wie mit der Layerzuordnung gearbeitet werden. In diese Fräslayer können auch die Ergebnisse aus der AutoKorrektur und Relief (mit WLayer/PLayer > Ziellayer) gespeichert werden. So können mehrere Fräsverfahren (2D/3D-Gravur, ausgespitzt, projiziert, Teilrelief) kombiniert und gemeinsam gefräst werden. Diese Technologie ist sinnvoll für überschaubare 2D-/3D - Fräsaufgaben.
Fräsobjekte in einem Fräslayer: Im Menü CAM werden mit den Funktionen FrKorr 2D/3D, Grafik > Fräsweg, Schraffieren, 3D Zyklen u.s.w. Grafikobjekte in Fräswege umgerechnet und in einen Ziellayer (Fräslayer) gespeichert. In diesen Fräslayer werden auch die Ergebnisse aus der AutoKorrektur, Projektionen und Relief (mit WLayer/PLayer > Ziellayer) gespeichert. Dabei sollte bereits die Fräsreihenfolge beachtet werden. Die Fräsobjekte im Fräslayer können mit CAM . CAM - Edit verändert werden. Diese Technologie ist ideal für umfangreiche, komplexe Fräsarbeiten und Kombination aller Fräsverfahren. Die Fräsarbeit wird am Programmierplatz komplett vorbereitet. Mit Hilfe der Funktionen CAM . Norm/Zoom Projektion und Volumen Ansicht können Komplettansichten der Fräsarbeiten erzeugt und damit die gesamte Arbeit kontrolliert werden.
Direkter Fräsdatenexport aus den Modulen: Für einfache 3D - Arbeiten (z.B. die Komplettarbeit ist ein ausgespitzter Stempel oder eine Relief Fräsung), können die Fräsdaten direkt aus den Modulen AutoKorrektur und Relief (mit WLayer/PLayer Export:) exportiert werden. Damit werden unnötige Programmbedienungen gespart. |
Die Automatische Kreisbogen Erzeugung. Das Programm verfügt über eine automatische Kreisbogen Erzeugung für Fräsdaten. Diese reduziert die Datenmenge und verbessert die Qualität der Fräsung. Dabei ist es völlig gleich woher die Fräsdaten stammen, ob Texte mit Splines, vektorisierte Daten, automatisch berechnete Wege u.s.w. Das Programm berechnet für die Fräsmaschine immer die optimalen Bögen. Zur Eingabe vgl. Hilfsmittel Eingabeparameter . Kreisbogen-Toleranz. |
Werkzeugedit Export: Die Exportdaten/Daten einer Fräs - Datei werden untersucht und evtl. eingebundene Werkzeuge aufgelistet. Die Werkzeugdaten können editiert und gespeichert werden.
Speich.Werkzeugliste: Hilfe zur Erstellung eines Arbeitsblattes. Speichert die Daten des Exports (Dateinamen, Abmessungen, Werkzeuge u.s.w.) in eine ASCII - Datei (.txt).
Werkzeugfolge: Die Fräs Reihenfolge der Werkzeugobjekte nach verschiedenen Kriterien sortieren. Mit Reihenfolge umkehren kann die Sortierung invertiert werden.
Ausgabe ab Marke: Eingabe eines Startpunktes für die wiederholte (Nach-) Bearbeitung.
Vektorfilter: Einige Maschine reagieren ungünstig auf hoch aufgelöste Fräsdaten (Fräs - Stützpunkte liegen so dicht, daß die Übertragungs- oder Vorberechnungszeit die Abarbeitungszeit überschreitet). Die Abarbeitung ruckelt. Für diese Maschinen kann nach einem einstellbaren Grenzwert die Stützpunktdichte reduziert werden. Bitte beachten Sie, daß dabei die Genauigkeit der Fräsdaten verändert wird. Entfernen von Stützpunkten erfolgt im Bereich 0.001 .. 10 mm. Dabei wird die Form des Fräswegs soweit wie möglich nicht verändert.
Fräswege glätten: Approximieren (glätten) der Fräsdaten im Bereich 0.001 .. 10 mm. Das mehrmalige glätten der Fräsdaten ergibt keine Vorteile.
Grafikdruck: Die aktuelle Zeichnung wird an den Standard - Drucker ausgegeben.
TestBahnAnzeige: Anzeige zur Prüfung der Vektor- und Werkzeugdaten. Die Anzeige kann mit <Space> schrittweise und mit <S> seitenweise fortgeschaltet werden.
Norm/Zoom Projektion: Die (3D-) Daten werden perspektivisch angezeigt. Bei Einstellung in Draufsicht (alle Winkel = 0) werden die 3D - Wege in Grau- (Farb-)stufen gezeigt. PosA: Farbeinstellung für ausgetauchte Bewegungen. Bei Eingabe PosA ohne Farbe erfolgt die Perspektiv - Anzeige mit Höhen - Level Markierung.
Volumen Ansicht: Die Fräswege werden als Volumen Ansicht des bearbeiteten Werkstückes gezeigt. Dazu wird ein Quader so bearbeitet, als ob er gefräst würde. Für diese Anzeige sind gültige Werkzeuge im Datensatz nötig.
Vorbereitende Eingaben:
Einstellung der Volumen Ansicht:
Grafik speichern: Hilfe zur Erstellung eines Arbeitsblattes. Die augenblickliche Grafik wird in eine Bild - Datei gespeichert.
Einstellung Arbeitsbereich/Grafikbereich: Grenzen des Grafikausschnittes. Bei Einstellung Arbeitsbereich wird nur das Werkstück innerhalb der Arbeitsgrenzen gespeichert. Hinweis: Bei Zoom kann nur der sichtbare Bereich gespeichert werden. Bei Einstellung Grafikbereich wird der komplette für die Grafik vorgesehene Bereich gespeichert. |
Eingabe der Werkzeuge und Technologiedaten für die Berechnungen. Zur Erzeugung der Fräsdaten werden komplette Werkzeuginformationen benötigt. Die Werkzeugdaten werden in der Werkzeugliste eingetragen. Die Werkzeugliste erreichen Sie z.B. mit Parameter . Werkzeugeingabe oder das Layerwerkzeug im CAD durch anklicken des Buttons [2D]/[3D]. Jedes Werkzeug benötigt eine Geometrie (Schneidenradius, Spitzenradius, Winkel evtl. Kugelradius) und gültige Technologiedaten (Eintauchtiefe, Flughöhe, Arbeitsvorschub XY, Eintauchvorschub Z, Spindeldrehzahl und Wechselstation). Für Zyklen werden zusätzlich noch die Technologiedaten II (max. Schichttiefe, Spanbruchhub, Schlichtoffset) benötigt. Sind die Werkzeugdaten unvollständig oder fehlerhaft, dann können falsche Fräsdaten entstehen. Werkzeuge werden durch die Wechselstation unterschieden. Werkzeuge mit gleichen Geometrien (Werkzeugformen) können auch gleiche Wechselstationen haben. Dies wird z.B. dann eingesetzt, wenn ein Werkzeug mit unterschiedlichen Technologien (Eintauchtiefe, Flughöhe, Arbeitsvorschub XY, Eintauchvorschub Z, Spindeldrehzahl) verwendet werden soll.
Zur weitgehenden Automatisierung ist es sinnvoll Standardwerkzeuge festzulegen, die für alle gleichartige Bearbeitungen verwendet werden. Die ersten Werkzeuge (#0..MaxLayer) werden den Layern zugeordnet (vgl. Fräsdaten Erstellung . Layerzuordnung). Alle andere Werkzeuge sind für die Fräseroffsetberechnungen in AutoKorrektur, Relief u.s.w. vorgesehen. Hier können bis zu 200 Werkzeuge eingetragen werden. Werkzeugliste Im oberen Fensterbereich wird die Werkzeugliste gezeigt. Der untere Bereich zeigt das aktuelle Werkzeug. Anzeige aktuelles Werkzeug.
Bereich Geometrie Daten.
Geometriedaten:
Bereich Technologie Daten I.
Technologie Daten I.
Bereich Technologie Daten II. Nur für Zyklen.
Technologie Daten II.
Bedienungs-/Anzeige Elemente:
|